Introduction

Ich brauche Frühling!

Ich brauche Frühling!

Langsam bekomme ich wirklich einen Lagerkoller. Bis jetzt fand ich es total super, den ganzen Tag für den süßen Leopold Zeit zu haben. Aber seit ein paar Tagen fällt mir die Decke auf den Kopf. Das hat auch sehr viel mit dem Wetter zu tun. Es ist nämlich A….kalt.

Ich gehe wirklich gerne spazieren und bin an der frischen Luft, aber diese Temperaturen sind sogar mir zu kalt. Und für den Kleinen erst recht. Außerdem ist alles vereist. Der ganze Schnee ist gefroren. Ich müsste Spikes an den Schuhen haben, um nicht hinzufallen. Eine einzige Rutschpartie da draußen. Deswegen bleibe ich lieber drinnen.

Am Anfang war das auch noch richtig schön. In der wohligen Wärme der Wohnung in Schlabberklamotten mit dem Kleinen den ganzen Tag auf der Couch kuscheln. Heißen Tee trinken, Schokolade essen und ab und zu durch das Fenster in die romantisch verschneite Welt hinausschauen. Nach ein paar Tagen läßt diese Stimmung leider nach und man hat keine Lust mehr auf Tee und Co. Zu allem Übel sind auch noch alle krank. Niemanden kann man besuchen. Auch ich merke, dass ich eine Erkältung bekomme und mein Freund liegt schon flach.

Ich sehne mich nach Frühling. Nach Blumen, nach Vogelgezwitscher, nach Sonne, nach Wärme. Ich mag den Schnee und auch die Kälte, aber Ende Februar/Anfang März habe ich darauf keine Lust mehr. Und ich bin nicht alleine. Fast alle Leute haben schlecht Laune. Überall nur Miesepetergesichter. Das macht die Sache auch nicht besser.

Mecker, mecker. Ja, ich weiß. Aber mit Baby und krankem Mann den ganzen Tag ohne Alkohol zu Hause, da darf man schon mal meckern. Geht ja alles vorbei. Heute hat sogar schon die Sonne geschienen. Und bald schon beschweren sich alle über die Hitze im Sommer. Aber da kann ich dann wenigstens draußen schwimmen gehen 😉

Quelle: Bild © Privat

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