Introduction

Endlich zu Hause!

Endlich zu Hause!

Hey Leute,

seit fast zwei Wochen sind wir jetzt zu Hause mit unserem Wonneproppen. Das eigene Bett ist ein Luxus, der einem erst bewusst wird, wenn man fünf Nächte auf einer Plastikmatratze verbracht hat.

Bis jetzt (klopf auf Holz) ist alles super! Es flutscht geradezu. Zweieinhalb Tage nachdem der kleine Tom geholt wurde, ist auch die Milch eingeschossen und das Stillen klappt einwandfrei (bis auf ein paar sehr wunde erste Tage, ich sage nur MultiMam Kompressen!!!). Der Süße ist ein totaler Nuckel-Profi und hat direkt in der ersten Lebensstunde angedockt. Macht er ganz großartig und hat auch schon gut zugenommen.

Die Hebammen kommen uns noch recht oft besuchen, aber ich weiß meistens nicht, was ich noch fragen soll. Meine Fäden sind gezogen und die Narbe verheilt gut. Schmerzen hab ich seit längerer Zeit schon nichtmehr. Momentan (noch?) habe ich so viel Energie, dass ich garnicht weiß wohin damit. Ich hab das Gefühl, ich sprudel über. Also dieser Hormoncocktail ist nicht von Pappe! Vielleicht ist auch der dran Schuld, dass ich, jetzt wo er da ist, viel weniger Lust auf Alkohol habe als noch in der Schwangerschaft. Ich gestehe, einen Tag nach der Geburt habe ich mir mit meiner besten Freundin eine Halbe Gustl geteilt. Ich hab mir ausgerechnet, solange die Schwestern mir harte Schmerzmittel geben, und die Milch noch nicht eingeschossen ist, geht das. Mann, war das gut!! Habe ich aber auch direkt gespürt. Ich sags euch, das werden billige Räusche wenn ich dann nach dem Abstillen wieder mal was trinke. Aber jetzt habe ich gerade erst damit angefangen. Ich hab mir überlegt, dass ich mindestens vier und maximal sechs Monate stillen will. Der Kleine darf da natürlich auch ein Wörtchen mitreden. Wir werden sehen.

Bis bald!

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Bild Quelle © privat

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