Introduction

27.05.14 Es wohnen zwei Seelen in meiner Brust

27.05.14 Es wohnen zwei Seelen in meiner Brust

Langsam muss man nicht mehr genau hingucken, um festzustellen, dass ich schwanger bin. Das ist irgendwie ein schönes Gefühl. Man ist doch schon stolz auf diesen Zustand. Und fühlt sich anders als die anderen. Wohnen doch schließlich zwei Seelen in einem. Durch diese Bewegungen wird diese Seele auch konkreter und bekommt Gestalt. Ich frage mich, ob ich ein Gefühl für sie bekomme, für dieses Menschenkind, das bei mir wohnt, für diesen Mitbewohner. Ich bin nie alleine, habe einen ständigen Beobachter. Natürlich frage ich mich nicht nur beim Essen oder Trinken, ob ich ihm damit schade oder etwas Gutes tue. Wenn ich gut gelaunt bin, denke ich, dass das dem kleinen „Bauchprinzen“ oder der kleinen „Bauchprinzessin“, wie die bekloppten Mamis in den noch bekloppteren Internet-Foren oft sagen, gut tut, dass er/sie dann auch glücklich ist. Und wenn ich schlecht gelaunt bin und traurig, krieg ich oft schon ein schlechtes Gewissen. Aber so streng darf man da nicht mit sich selbst sein. Das gehört doch auch zu mir. Und zum Leben.

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