Introduction

Die Sache mit dem Impfen

Die Sache mit dem Impfen

Es ist so weit. Die Kita startet im September und ich komme nicht mehr darum herum. Der Staat verlangt die Masernimpfung im Rahmen der gesetzlichen Impfpflicht. Ich empfinde Druck in dieser gefühlten Fremdbestimmung und sie liegt mit quer im Magen – Die Sache mit dem Impfen.

Plötzlich war sie da. Die Zusage für einen Kitaplatz. Ich hätte gar nicht mehr damit gerechnet. Insgeheim hatte ich sogar gehofft, keinen Platz zu bekommen. Ich hatte bereits vor einiger Zeit meine Gedanken dazu geteilt.

Ich lasse mich jetzt also tatsächlich auf das Abenteuer Fremdbetreuung ein und einhergehend, sind einige Entscheidungen zu treffen. Unter anderem die Sache mit dem Impfen. Der Kleine ist jetzt fast 14 Monate und hat bisher bewusst keinerlei Impfungen erhalten.

Das erste Jahr ohne Impfung

Meine Hebamme darf offiziell nichts empfehlen und so erzählte sie mir von ihrer Erfahrung mit ihren Kindern. Die Hirnschranke sei wohl nach dem 1. Lebensjahr gereifter und danach seien Impfungen weniger belastend für die Kids.

So konnte ich das Thema also erst einmal ausblenden und war, ehrlich gesagt, froh darum. Rückblickend absolut die richtige Entscheidung, denn mein Sohn ist ohne Krankheit durch das erste Jahr gekommen. Abgesehen von den üblichen Erkältungen und ein wenig Fieber.

Alleinige Verantwortung ist manchmal schwer

Als Alleinerziehende fehlt mir bei solchen Themen eindeutig eine zweite Person, mit der ich die Verantwortung teile und Entscheidungen diskutieren kann. Ich spreche zwar mit Freunden, anderen Eltern usw., aber letztendlich ist es nicht das Gleiche. Die volle Verantwortung auf meinen Schultern, ohne eine Familie im Hintergrund, ist manchmal sehr herausfordernd.

Ich wünschte, es würde ohne Impfung gehen

Ich selbst weiß gar nicht gegen was ich in der Kindheit geimpft wurde. Seitdem ich selbst darüber entscheide, habe ich nur mal eine Grippeschutzimpfung machen lassen und selbst die, würde ich heute nicht mehr machen. Ich vertrete die Meinung, dass ich lieber ggfs. Krankheiten durchlebe, als dass ich den Impfstoff in meinem Körper haben möchte. Ich habe keine Angst vor Krankheiten und glaube daran, dass ich vom Leben ohnehin beschützt bin. Und alles, was passiert, nehme ich an und durchlebe es. Ich denke, die Natur regelt schon alles von allein.

Ich selbst für mich gehe ganz mit meiner Intuition. Nur für meinen Sohn ist es gar nicht so einfach. Ich möchte die richtigen Entscheidungen treffen und weiß manchmal einfach nicht intuitiv, was richtig ist.

Kinderarzt nicht hilfreich

Unsere Ärztin hält sich an die Empfehlung der STIKO. Mit dem klassischen Impfkalender gehe ich nicht in Resonanz. Unsere Ärztin hat dann zähneknirschend akzeptiert, dass ich nur das absolute Minimum impfen möchte. Dennoch fühle ich mich von ihr nicht in meinem Sinne begleitet bzw. beraten. Für mich fühlt es sich nach „Schema F“ an und nicht individuell auf jedes Kind angepasst. Ganzheitlich ist für mich eindeutig etwas anderes.

Krankenkasse belohnt

Absurderweise zahlt die Krankenkasse für jede Impfung einen Bonus von € 10,- Das nennen sie „attraktive Prämie“. Es können nur die Impfungen anerkannt werden, bei denen die Grundimmunisierung im ersten Lebensjahr komplett abgeschlossen ist. Warum ist das so begrenzt?

Alternativen zur Schulmedizin

Aktuell bin ich auf der Suche nach Ärzten, die ganzheitlicher behandeln und wo wir „gesünder“ aufgehoben sind. Ich hörte von einem Arzt, der nach der Stellung des Mondes impft. Zusätzlich über Globuli Giftstoffe nach der Impfung ausleitet, sodass so wenig Belastung wie möglich für den jungen Organismus stattfindet.

Heute hörte ich von einer Homöopathischen Impfung. Ich werde jetzt mal einen Termin ausmachen in meiner Umgebung, um das Thema persönlich zu besprechen. Nur Google hilft manchmal final nicht weiter.

Impfen Pro und Contra

Mehrfach wurde mir das Handbuch für individuelle Impfentscheidungen von Martin Hirte empfohlen. Er beleuchtet dort das Für und Wider. Gibt Einblick zu unterschieden von Einfach zu Mehrfach-Impfstoffen. Es ist gar nicht so einfach, sich in diesem eine kleine Expertise anzueignen, um dann eine stimmige Entscheidung zu treffen.

Es gibt eine recht schlanke Zusammenfassung des umfangreichen Buches und die lese ich aktuell. Wenn ich dort lese, dass Masern bestenfalls ab dem 15. Lebensmonat geimpft werden sollten, spüre ich wieder diesen unangenehmen Druck der Fremdbestimmung. Das „nicht warten dürfen“ aufgrund des Kitastartes.

Grauzone Impfstempel

Ich hörte von Eltern, die ihre Kinder nicht impfen möchten, eine weitere Variante. Es gibt wohl Ärzte, die den Impfpass stempeln, ohne zu impfen. Ich persönlich kenne so einen Arzt nicht. Man kann schließlich nicht einfach anrufen, und gezielt danach fragen. Da braucht es schon ein Vertrauensverhältnis für ein derartiges Vorgehen. Zudem gehe ich mit der Methode nicht in Resonanz.

Offene Fragen

Wieso gibt es „Belohnung“ von der Krankenkasse, wenn wir den Kindern künstlichen Viren zufügen? Sind alle Impfungen noch zeitgemäß und notwendig? Welcher minimale Schutz macht Sinn und welche Impfungen sind „nice to have“ bzw. primär zur Beruhigung der Eltern oder primär für Risikogruppen empfehlenswert?

Warum ist der Alkoholkonsum der stillenden Mütter gesellschaftlich derartig verpönt in den ersten Lebensmonaten und Jahren und warum ist das bei diesen aggressiven, künstlichen Impfstoffen nicht der Fall? Laut meinem Empfinden wird die Belastung für das Kind dabei viel weniger hinterfragt.

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