Introduction

Meine Hebamme ist die Beste

Meine Hebamme ist die Beste

Ich bin sehr glücklich darüber, dass meine Hebamme Sabine an meiner Seite war und immer noch ist. Auch fast 2 Jahre nach der Geburt, ist sie eine tragende Säule und Ratgeberin in meinem Umfeld. Ich blicke voller Dankbarkeit zurück auf Ihre ganzheitliche Begleitung in so vielen Bereichen. Meine Hebamme ist die Beste.

Geburtsvorbereitung ganz entspannt

Sabine macht keinen wochenlangen Geburtsvorbereitungskurs, sondern einfach ganz entspannt einen Vormittag in ihrer Praxis auf dem Land. Das habe ich als sehr angenehm empfunden. Sie hat uns anschaulich, kurz & knackig die Anatomie und einhergehende Theorie der Geburt erklärt. Anstatt der berühmt berüchtigten Hechelübungen, haben wir eine Meditation mit Fokus auf den Atem und die Verbindung zum Geburtsbegleiter gemacht. Zudem haben wir verschiedene Geburtspositionen und Hilfsmittel ausprobiert und reingespürt, was sich stimmig anfühlt. Damit habe ich mich ausreichend vorbereitet gefühlt.

Vertrauensvolle Vorsorge in der Schwangerschaft

Ich hatte keine Angst vor der Geburt oder davor, dass in der Schwangerschaft mit dem Baby etwas nicht okay sein könnte. Aus diesem Grund hatte ich auch keinerlei Bedenken vor der Hausgeburt. Bis dass ich meine Hebamme Sabine kennenlernte, war ich bei meinem Frauenarzt zur Vorsorge. Jedes Mal wurde das CTG angelegt und jedes Mal empfand ich es als unangenehm. Mir wurde immer schwindelig dabei. Sabine war es, die mir sagte, dass eine derartig enge Taktung des CTG gar nicht notwendig sei. Mein Frauenarzt hatte mich nicht gefragt, ob ich es möchte, sondern einfach gemacht und ich dachte, dass müsse halt so sein. So lange, bis dass Sabine anbot, die Vorsorge zu übernehmen. Für meinen Frauenarzt war ich gefühlt ohnehin ein Exot, da ich nicht die vermeintlich klassische Krankenhausgeburt plante.

Hausgeburt in sicherem Rahmen

Über meine Hausgeburt habe ich hier schon berichtet. Ich kann nur nochmal betonen, was für einen sicheren Rahmen Sabine da geboten und gehalten hat. Ich habe großen Respekt vor dem Beruf der Hausgeburtshebamme und wünsche mir, dass ich Frauen Mut machen kann, ebenfalls diesen selbst bestimmten Weg der Hausgeburt zu wählen.

Begleitung im Wochenbett von zweit Hebammen

Nach der Geburt wurde ich im gesamten Wochenbett nahezu täglich abwechselnd von Sabine, meiner Hausgeburtshebamme und Susanne, meiner Nachsorgehebamme betreut. Susanne war es auch, die mir Sabine empfohlen hatte. Somit ging ich davon aus, dass beide ähnliche Herangehensweisen und Werte teilen. Doch da hatte ich mich geirrt.

Natürlich ist es eine luxuriöse Situation, gleich zwei Hebammen an unserer Seite zu haben. Gerade für mich als Alleinerziehende Frau und Erstlingsmama, gab es mir ein sicheres Gefühl und stabilisierte die Situation. Gleichzeitig wurde mir im Wochenbett bewusst, wie unterschiedlich Hebammen arbeiten können und wie divers die Einstellung dabei ist.

Susanne war eher der Typ, der nach Zahlen, Daten und Fakten entschied. Sie wollte bei jedem Besuch Fiebermessen und Wiegen.

Als mein Sohn in den Tagen nach der Geburt an Gewicht verlor, rannte sie förmlich los und kaufte Flaschen und Milchpulver, um ggfs. zuzufüttern. Für mich war das nicht stimmig, aber sie wollte, dass wir alles Nötige im Haus haben im Falle einer brenzlichen Situation. Um ihr einen Gefallen zu tun, verwahrte ich diese Dinge außer meines Sichtfeldes im Kleiderschrank auf.

Sabine hingegen war völlig entspannt, denn der Gewichtsverlust war in der Norm und bei 3000 kg Geburtsgewicht war ein Spielraum von bis zu 10% völlig machbar. Sie hielt es auch für überflüssig jeden Tag die Temperatur zu messen, einfach nur um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist.

Susanne legte ihren Fokus also primär auf Kontrolle und Sabine eher auf Vertrauen und Intuition. Während des Wochenbetts gab es noch einige ähnliche Situationen. Ich folgte jedes Mal Sabines Ratschlägen, da sich diese für mich stimmig und analog meinen Werten anfühlten.

Bis dahin war mir nicht bewusst, dass es derartig unterschiedliche Herangehensweisen unter den Hebammen gibt.

Nach dem Kinderarzt rief ich die Hebamme an

Als die ersten Kinderkrankheiten kamen, kam ich jedes Mal desillusioniert vom Kinderarzt, der meinem Sohn schulmedizinische Medikamente verschrieb und mit dessen Ratschlägen ich nicht in Resonanz ging. Meine Intuition schlug Alarm und ich fühle mich jedes Mal aufs Neue verunsichert und allein. Ich möchte ihm keine Chemie geben bzw. nur, wenn es wirklich nicht anders geht und im ersten Schritt pflanzliche Alternativen zur Heilung heranziehen. Auch hier hatte und hat meine Hebamme Empfehlungen für Hausmittel und Naturmedizin.

Es tut sehr gut, dass Sie immer noch an unserer Seite ist. Besonders bemerkenswert, da sie diese Telefonate nicht mehr abrechnen kann im Rahmen der Schwangerschaft und Geburt.

Rückbildung & Sport für Mamas

Im Rahmen ihrer ganzheitlichen Betreuung bietet sie in ihre Hebammenpraxis bei Gauting sowohl Rückbildungskurse als auch weiterführenden Sport mit Fokus auf Beckenboden und Stärkung des Körpers an. Dort gibt es einen schönen Raum mit Blick in den Garten auf die Hühner. Wer mag, kann nach dem Training noch in den Schwimmteich springen. Die Stimmung in ihren Kursen ist sehr schön, denn alle Frauen haben überschneidende Werte & Einstellungen und das schafft Vertrauen & Verbindung auf natürliche Weise.

Meine Hebamme ist die Beste

Sie hat immer ein offenes Ohr und ich vertraue ihr hundertprozentig. Aktuell hilft sie mir wieder enorm, indem Sie mir einen Kontakt empfohlen hat von einer Heilpraktikerin für Frauenheilkunde. Ich fühle mich oft energielos, schwindelig, müde und kraftlos. Müde, obwohl mein Kleiner seit Anfang des Jahres durchschläft. Meine Frauenärztin war da keine Hilfe. Meine Hebamme hingegen wusste sofort, wer mir helfen kann. Gerade sitze ich am Starnberger See nach dem Termin bei der Heilpraktikerin und schreibe diese Zeilen voller Dankbarkeit.

Meine Hebamme ist die Beste.

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