Introduction

23.04.2013: Die Stadt der Liebe

23.04.2013: Die Stadt der Liebe

Oh la la, Paris.

Aaaach, war das toll! Ein fantastisches Wochenende liegt hinter uns.

Ich habe meine Freundin selten so relaxed erlebt. Nach den ereignisreichen letzten Wochen hat man es förmlich „KLICK“ machen hören, als wir aus dem Flieger in Paris ausgestiegen sind – sie war im Entspannungsmodus…

005_Eiffelturm

Mein letzter Besuch in der Stadt an der Seine ist zwar schon gut 15 Jahre her, aber trotzdem kannte ich, neben dem Standard-Sightseeing-Programm (Eiffelturm, Notre-Dame, Sacré-Cœur, Louvre…), das wir an knapp einem Tag abgehakt hatten, ein paar Ecken, die nicht unbedingt in jedem Reiseführer stehen und dennoch (oder gerade deswegen) sehenswert sind.

Ein paar nette, kleine Cafés abseits der Tourimeilen, der kleine Park irgendwo zwischen Invalidendom und dem großen Jardin du Luxembourg und natürlich unsere Absteige, die hübsche Pension etwas außerhalb, die es nach all den Jahren immer noch gab.

Allerdings hat sich auch viel verändert in Paris und so war das ein oder andere Plätzchen auch neu für mich, was unseren Aufenthalt zu einer abwechslungsreichen Entdeckungsreise für beide werden ließ.

 

Bis auf die Tatsache, dass meine Freundin ernährungstechnisch natürlich auch hier den bereits erwähnten Beschränkungen unterlag, hat uns die kleine Auszeit tatsächlich für einige Augenblicke vergessen lassen, dass „wir“ schwanger sind.

Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Wir sind beide nach wie vor absolut glücklich über den bevorstehenden Nachwuchs. Aber besonders für meine Freundin war es doch gut, ein wenig Ablenkung zu bekommen, nicht andauernd mit ihrer Schwangerschaft konfrontiert zu sein und einfach mal durchatmen zu können.

 

Auch und gerade mit der Schwangerschaft war der Kurztrip ein unvergessliches Erlebnis. So werden wir unseren Kindern später wohl erzählen: „Kennst du die Geschichte, von damals vor eurer Geburt in Paris? Als eure Mutter im Varieté O-Saft bekam, soviel sie wollte und Papa Carsten die Flasche Schampus, die im (sehr hohen!) Eintrittspreis inbegriffen war, unbedingt alleine leertrinken musste, weil es doch schade um sie gewesen wäre und er ja außerdem dafür gezahlt hatte? Und als er eure Mutter dann danach zum (ja nicht gerade kleinen und des Nachts auch dezent beleuchteten) Eiffelturm in der (laut Karte) unmittelbaren Nähe geleiten wollte, ihn aber partout nicht fand und für die letztendlich etwa 150 Meter Luftlinie schließlich ein Taxi rufen musste? Ja, das war alles sehr lustig. Damals…“

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