Introduction

Wiesn, Wiesn, Wiesn…

Wiesn Oktoberfest Lebkuchen Herzl

Wiesn, Wiesn, Wiesn…

Heul, Wiesn ohne mich. Ich werde auch nicht gemütlich über den Platz laufen. Finde es zu gefährlich und außerdem passe ich in kein Dirndl mehr. Bin zu dick 😉 Und Wiesn ohne Dirndl und Bier macht einfach keinen Spaß. Die Wetterprognosen sehen auch nicht rosig aus. Deswegen verkrieche ich mich lieber zu Hause.

Die Wiesnzeit fand ich früher immer aufregend und schrecklich zugleich. Aufregend, wenn ich selbst unterwegs war und schrecklich, wenn ich nach der Arbeit mit der S-Bahn nach Hause fahren musste. Immer Verspätungen, weil Besoffene auf den Gleisen rumliefen oder dir die Ohren voll grölten. Echt Ätzend. Umso besser, dass ich das nicht volle 2 1/2 Wochen mitmachen muss. Gehe nämlich in einer Woche in Mutterschutz.

Meine Eltern machen jedes Jahr zum Anstich ein Weißwurschtfrühstück. Sie haben mich natürlich auch eingeladen. Wie die Jahre davor. Da hatte ich aber nie Zeit, weil ich auf dem Oktoberfest unterwegs war. Dieses Mal schaue ich aber vorbei. Besser, als alleine in der Wohnung zu sitzen. Mein Freund hat nämlich einen geschäftlichen Termin.

Jetzt sitze ich bei meinen Eltern. Aber es ist schön. Wir schauen uns die ganzen Vorberichte im Fernsehen an. Die habe ich mir noch nie angeschaut. Machen echt Laune. Draußen regnet es. Ich bin richtig froh, gemütlich eingekuschelt auf der Couch zu sitzen und nicht pitschnass über den Platz zu laufen. Die Zelte sind bestimmt alle voll. Klar, wenn man dann mal sitzt und eine Mass Bier vor sich stehen hat, ist es einem egal, ob es draußen regnet oder wie lange man gebraucht hat, um ins Zelt zu kommen. Da wird man von der Stimmung mitgerissen. Aber heute bin ich zufrieden mit der Couch, Weißwurscht und Brezn. Lieber zuschauen, als mit dabei sein.

Quelle: Bild © Privat

0 Kommentare zu “Wiesn, Wiesn, Wiesn…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert