02.11.2013: Ausreiseverbot

So, jetzt wird es ernst!

Nein, nein, noch ist alles ruhig. Meine Freundin hat mir Anfang November aber vorsichtshalber Ausreiseverbot erteilt, d.h. ich darf die Stadt nicht mehr verlassen.

 

Tatsächlich hatte meine Freundin schon die ein oder andere kleine Wehe. Noch nichts Akutes, wie uns unsere tolle Hebamme wissen ließ, bei der wir uns sehr gut aufgehoben fühlen.

So lange, wie die schon im Beruf ist, hat sie vermutlich halb München auf die Welt gebracht. Ihr Motto: „Die Geburt muss kein Stress sein – weder für die Mutter, noch für’s Kind“. Das beruhigt ungemein, besonders, wenn es die erste eigene Geburt ist…

24.10.2013: „Titten, Arsch und Bauch“

Das soll natürlich kein sexistischer Post werden, wie der Titel es vielleicht vermuten ließe (und auch kein Bericht darüber, wie sich das Liebesleben während der Schwangerschaft verändert, dass würde hier zu weit führen…).

Der Ausspruch stammt von meiner Freundin. Denn leider wächst unsere Wohnung ja nicht entsprechend ihrem Körperumfang mit und so lässt es sich nicht vermeiden, dass sie ab und zu hier und da aneckt und das ein oder andere Teil zu Boden geht.

29.09.2013: Das große Ganze

Wenn man im Begriff ist ein Kind zu bekommen, macht man sich automatisch Gedanken um das Leben an sich (mir geht’s zumindest so):

Was ist das für eine Welt, in der wir den Kleinen da hinein gezeugt haben?

Wird er mit der Ferienfreizeit auf den Mars fliegen? Oder zum Strandurlaub an den dann subtropischen Nordpol? Wird Hamburg direkt an der Küste liegen, wenn er Abi macht (WENN er mal Abi macht)? Wird sein erstes Auto ein gebrauchtes Elektrofahrzeug sein? Oder fliegen können? Wird er seine Rente erst mit 72 bekommen? Wird er überhaupt so alt werden?

22.09.2013: Babywahn

Der Bauch meiner Freundin wird immer größer und runder, die Vorbereitungen für die Geburt und die Zeit zu dritt immer konkreter und die Blogeinträge immer seltener 😉

 

Ja, so langsam kriegen wir beide doch das Gefühl, dass es ernst wird.

Gestern waren wir in einem Babymarkt und haben uns mit den Basics, die wir noch nicht von Freunden und Bekannten geliehen bzw. geschenkt bekommen haben, eingedeckt.

31.08.2013: Sommer schon vorbei?

Herrje, der August ist ja schon rum!

Und dass die letzten Wochen vergangen sind wie im Flug, merke ich nicht nur an den spärlichen Blogeinträgen…

Kurz vorab: Mit unserem Kleinen ist alles prima. Ich hatte auch schon den ersten direkten Kontakt zu meinem Sohn! Nun ja, zwar mit einer kleinen Schicht Bauch dazwischen, aber ich habe mein Kind gespürt!

31.07.2013: Hitzewelle, die II.

Nach ein paar Tagen des Durchschnaufens naht am Wochenende die nächste Hitzewelle. Ich persönlich will mich gar nicht beklagen, nach dem der Frühling ausgefallen ist und der Start in den Sommer ja eher durchwachsen war. Ich mag Sonne…

012_sun

 

Meine Freundin allerdings hat schon mit den Temperaturen zu kämpfen. Ihre Arme und Beine sind ganz schön angeschwollen und bei jeder Bewegung hat sie vorher zweimal überlegt, ob sie wirklich nötig ist.

Ich tue alles, um es ihr so komfortabel wie möglich zu machen. Raus konnte man ja bei dieser krassen Hitze eh nicht, da wurde unsere Wohnung kurzerhand zur Kühlstation umfunktioniert: kalte Fussbäder, Ventilatoren im Dauerbetrieb, das Tiefkühlfach gerammelt voll mit Eiswürfeln und Eis und der Kühlschrank beladen mit kalten Getränken.

12.07.2013: „Luke, ich BIN dein Vater!“ – Namenssuche

Nun, da wir wissen, dass wir einen Sohn bekommen werden, ist die heiße Phase der Namensfindung entbrannt. Heiß bereits jetzt, weil sowohl meine Freundin als auch ich bei den Diskussionen um den Namen SEHR emotional reagieren. Schließlich muss der kleine Knirps eine ganze Weile mit unserer Entscheidung leben. Mindestens 18 Jahre, dann kann er sich ja zur Not umbenennen (oder geht das in ganz schlimmen Fällen auch früher, wenn man den eigenen Namen schon als Körperverletzung bezeichnen kann..?).