Ende der Elternzeit

Ihr Lieben,

Ich verabschiede mich jetzt schweren Herzens vom Blog. Wie ihr gemerkt habt, finde ich leider keine Zeit mehr zu schreiben.. die Kleine ist inzwischen 10 Monate, ultra aufgeweckt und krabbelt uns davon. Die Zeit mit ihr verfliegt wahnsinnig schnell und bevor ich mich umschaue ist wieder ein Tag vorbei. Zum Glück hat mein Mann jetzt auch Elternzeit daher sind wir zwei gegen einen.

Ganz schön groß

Die Zeit verfliegt und das Baby hält mich ganz gut auf Trab. Auch wenn sie bisher recht gut zu handeln ist – jede Mama wird bestätigen, irgendwas ist immer. Gestern hatte ich für Sekunden den Gedanken ich könnte auf der Couch sitzen und eine Zeitschrift lesen 😆 es endete damit, dass die Kleine auf meinen Schoß wollte und anfing die Seiten aus dem Magazin zu reißen. Dann war sie müde und musste getragen werden um einzuschlafen.

Unser Baby schaut aus dem Fenster in den Schnee

Wilde Zeiten

Im Moment komme ich leider nicht so of dazu, zu schreiben, wie ich es gerne hätte. Bei uns sind turbulente Zeiten. Mein Mann hat den Job gewechselt und da gab es jetzt viel zu erledigen, wodurch ich ständig die Kleine hatte. Nachdem wir zuvor zwei Wochen Urlaub zu dritt genießen konnten für mich ziemlich anstrengend wieder hauptsächlich allein für das Kind zu sorgen.

Nüchternes Feuerwerk

Das erste Sylvester mit Baby war schöner als erwartet. Dazu muss man sagen, dass ich auf Sylvester feiern nicht sooooo viel Wert lege. In der Regel sind die Erwartungen übersteigert, und der Abend enttäuscht eher. Die Clubs sind überfüllt, die Restaurants überteuert und die ganze Stadt betrunken. Selten hatte ich so schlechte Party-Abende wie an Sylvester.

Und …

… wie ist es eine Mama zu sein? Hast du es dir so vorgestellt?
Ist die Frage die ich aktuell am häufigsten höre. Je nachdem ob die Person selbst Kinder hat oder nicht, klingt die Frage neugierig, wissend oder augenzwinkernd.
Was soll man darauf antworten? Die Leute erwarten ja irgendwas … in der Regel lächle ich müde und sage sowas wie „Schön, aber die Nacht war halt kurz.“ – Dann nicken nämlich immer alle so verständnisvoll.

Gar nicht mehr so lang

Jetzt bin ich Anfang der 35. Woche, also nach Plan noch sechs Wochen to go. Verwunderlicherweise fühle ich mich immer noch ganz gut, trotz 33 Grad. Also, ich geh zwar zweimal am Tag duschen, weil mir dauernd zu heiß ist, habe so wenig Klamotten wie möglich an, und vermeide es tagsüber rauszugehen, wenn es nicht sein muss. Aber irgendwie geht es und es ist noch halbwegs erträglich. Solange ich zwischendurch eine gekühlte Wassermelone bekomme, ist auch die Stimmung weiterhin bestens.