Eigentlich sollte es ja „Job FÜR die Familie“ heißen. Immerhin mache ich mir verstärkt Gedanken um unsere Finanzen und versuche, ein „guter“ Ernährer zu sein, seit dem ich weiß, dass ich Vater werde und damit Verantwortung für eine kleine Familie haben werde.
Category: Väter (Seite 9)
Bei uns dürfen auch die Männer ran! Hier schreiben werdende Väter in Ihren Blog wie Sie Ihre Partnerin in der abstinenten Schwangerschaft unterstützen.
Wir erfahren, wie Vater bzw. fast Papa die Schwangerschaft erlebt, seine Freundin mit viel Liebe dabei unterstützt, ihr gemeinsames Wunschkind auf die Welt zu bringen und wie sie es schaffen, dabei komplett auf Alkohol zu verzichten.
02.05.2013: Wenn alles gut geht
„Wenn alles gut geht.“
An diesen Satz werde ich die nächsten Monate noch oft denken, denke ich mir.
Ganz schlimm sowohl für meine Freundin, als auch für mich, ist diese gewisse Hilflosigkeit, den Dingen tatenlos ihren Lauf lassen zu müssen. Alles in der Schwangerschaft passiert ja wie von selbst. Auf der einen Seite total faszinierend – das berühmte Wunder der Natur.
Und das ist es wirklich, wenn man sich die Ultraschallbilder anschaut und sich vor Augen führt, was da aus jeweils einer einzigen Zelle von meiner Freundin und mir am entstehen ist. Das wächst da einfach so! Im Bauch…
30.04.2013: Aus Erbse wird Bohne
28.04.2013: Á propos Paris, die 2te
27.04.2013: Á propos Paris
23.04.2013: Die Stadt der Liebe
Oh la la, Paris.
Aaaach, war das toll! Ein fantastisches Wochenende liegt hinter uns.
Ich habe meine Freundin selten so relaxed erlebt. Nach den ereignisreichen letzten Wochen hat man es förmlich „KLICK“ machen hören, als wir aus dem Flieger in Paris ausgestiegen sind – sie war im Entspannungsmodus…
Mein letzter Besuch in der Stadt an der Seine ist zwar schon gut 15 Jahre her, aber trotzdem kannte ich, neben dem Standard-Sightseeing-Programm (Eiffelturm, Notre-Dame, Sacré-Cœur, Louvre…), das wir an knapp einem Tag abgehakt hatten, ein paar Ecken, die nicht unbedingt in jedem Reiseführer stehen und dennoch (oder gerade deswegen) sehenswert sind.
19.04.2013: „Nix darf ich!“
Dass meiner Freundin alle ansehen, dass sie schwanger ist (siehe Blogeintrag vom 31.03.), nehm‘ ich zurück.
„Ich fühl mich nich schwanger, ich seh‘ nich schwanger aus, aber angeblich bin ich schwanger und nix darf ich!“, beschwert sie sich.
„Dass du dich nicht schwanger FÜHLST, is doch schon mal was“, höre ich mich sagen. „Andere hängen jeden morgen über der Kloschüssel. Da geht’s dir doch … gut.“
Ein kläglicher Versuch meine Freundin etwas aufzumuntern. Kläglich. DEN bösen Blick hab ich mir verdient.
16.04.2013: Also doch!
Hätte mich auch gewundert, wenn die Umstellung so problemlos ablaufen würde, wie es bisher den Anschein hatte: So sehr ich meine Freundin neulich wegen ihrer Alkoholabstinenz – die sie tatsächlich konsequent durchzieht – gelobt habe, so enttäuscht war ich, als ich eher beiläufig mitbekommen habe, dass sie noch raucht.
Nachdem wir am Wochenende Besuch von Freunden hatten, schien mir der Aschenbecher auf dem Balkon – bei uns wird nur draußen geraucht – doch merkwürdig voll dafür, dass „eigentlich“ nur zwei der Gäste Raucher waren. Als ich abends meiner Freundin gegenüber meine Sorge zum Ausdruck brachte, ob man Frank und Carolin nicht mal dezent auf ihren hohen Tabakkonsum hinweisen sollte, druckste sie plötzlich verlegen herum: „Öhm, duuuuu, Schahaatz, weißt du…“.
07.04.2013: Respekt
Gut zwei Wochen ist es nun her, dass wir von der Schwangerschaft wissen. Und neben diesem diffusen, flauen Gefühl irgendwo zwischen Freude, Unsicherheit und Neugier, das wir beide in unseren Mägen spüren, ist es meine Freundin, die die plötzliche Veränderung in unserem Leben bereits ganz konkret betrifft.
Und dafür, wie sie damit umgeht, habe ich ganz großen Respekt vor ihr.
31.03.2013: Success!!!
Wie eine Trophäe hält Darth Vader den Schwangerschaftstest anstelle seines Lichtschwertes in der Hand. Ich hatte das Geburtstagsgeschenk meiner Freundin dem Sith Lord, der als Spielzeugfigur über unsere DVD-Sammlung wacht, als Zeichen der offensichtlichen Fruchtbarkeit und Kraft meiner Lenden in Obhut gegeben.
Ich bring’s. Voll!