Beratung und Hilfe

wenn ich Fragen habe

Ich habe Alkohol getrunken, als ich noch gar nicht wusste, dass ich schwanger bin. Muss ich mir jetzt Sorgen machen?
Wir haben die häufigsten Fragen und kurze Antworten darauf zusammengetragen.

Das kann natürlich eine persönliche Beratung nicht ersetzen. Wenn Sie sich weiterhin Sorgen machen, sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt. Auch die Mitarbeitenden der Schwangerschaftsberatungsstellen haben immer ein offenes Ohr für Fragen – nicht nur, wenn es um das Thema Alkohol geht.
Welche Einrichtungen in Ihrer Region zum Thema Alkohol und Schwangerschaft beraten, haben wir in einem Verzeichnis zusammengestellt. Informationen zur Online-Beratung für Schwangere und alle, die sie begleiten, finden Sie ebenso auf dieser Seite. Angebote für Schwangere und Familien mit besonderem Unterstützungsbedarf finden Sie auf dieser Seite weiter unten.

Beratungsstellen für Schwangere in Bayern:

Suchen Sie Beratungsstellen in Ihrer Nähe

Wichtig zu wissen:
Auskunft und Beratung gibt es auch online!

Neben der persönlichen und telefonischen Beratung gibt es auch die Möglichkeit sich online beraten zu lassen. Online-Beratung kann in verschiedenen Formaten stattfinden. Neben dem Austausch von geschriebenen Textnachrichten kommen auch Chat- und Video-Beratung zum Einsatz. Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist durch die Verwendung spezieller Beratungssoftware sichergestellt. Fachkräfte, die online beraten, sind in der Regel entsprechend für diese Beratungsform geschult.

Weitere Informationen hierzu finden Sie auf www.schwanger-in-bayern.de , einem Internet-Angebot des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales.

Hier im Überblick Online-Angebote der staatlich anerkannten und der katholischen
Schwangerschaftsberatungsstellen:

 

Hilfe rund um die Uhr:

Wenn die Schwangerschaft zur Herausforderung wird, bietet das Hilfetelefon von Schwanger in Not
jederzeit Beratung kostenlos, anonym und sogar in 19 verschiedenen Sprachen an.

Telefonnummer: 0800 40 40 020
Mehr Informationen dazu hier: www.hilfetelefon-schwangere.de

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… wenn die eigene Kraft nicht reicht

Beratung und Begleitung

Manchmal reicht die eigene Kraft nicht aus, um den Alkoholkonsum zu beenden. Hier braucht es professionelle Hilfe. In ganz Bayern gibt es ein dichtes Netz von Beratungsstellen, die weiterhelfen und begleiten.

Ein Verzeichnis von Einrichtungen und Angeboten im Bereich der Suchthilfe finden Sie auf der Webseite der Koordinierungsstelle der bayerischen Suchthilfe, KBS:

Mit dem Online-Programm IRIS unterstützt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Schwangere dabei, ihren Konsum von Alkohol- und Tabak zu beenden. Das Angebot ist kostenlos, anonym und beinhaltet eine persönliche Begleitung.

… wenn weiterführende (medizinische) Aufklärung und Begleitung notwendig sind

Wenn Sie sich Sorgen machen, dass Ihr (ungeborenes) Kind von einer fetalen Schädigung durch Alkohol betroffen sein könnte, sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.

Beratung und Informationen für zukünftige Eltern zum Thema Alkoholkonsum in der Schwangerschaft sowie zur Diagnose und
Begleitung von FASD Betroffenen und deren Familien bietet das
Deutsche FASD KOMPETENZZENTRUM Bayern.