Hi Leute.
Es heißt ja, dass man im zweiten Drittel einer Schwangerschaft so richtig aufblüht, alle Beschwerden durch die hormonelle Umstellung verschwunden sind und man die Schwangerschaft so richtig genießen kann.
Also ich hab das Gefühl, bei mir ist das irgendwie umgekehrt. Die ersten paar Wochen war mir etwas flau und ich hab ständig gefroren (was für mich sehr untypisch ist), sonst ging es mir gut. Seit einigen Wochen plagen mich aber immer heftigere Migräneattacken. Vor der Schwangerschaft kannte ich die hauptsächlich in Verbindung mit bestimmten Rotweinen oder zu vielen Zigaretten, manchmal auch bei Föhn.
Bis jetzt konnte mir da auch niemand helfen. Die Tabletten, die vor der Schwangerschaft immer gut gewirkt haben, darf ich nicht nehmen. Homöopathie hat auch nichts gebracht. Bis jetzt heißt es hinlegen, nicht bewegen und warten bis es vorbei ist. Meistens bin ich den ganzen Tag außer Gefecht gesetzt.
Mit der ein oder anderen Entspannungs- bzw. Atemtechnik schaffe ich es manchmal, irgendwann einzuschlafen, aber das funktioniert auch nicht immer.
Also falls irgendjemand eine Idee zu dem Thema hat, ich bin dankbar für jeden Vorschlag!
Und natürlich nicht nur ich, mein Chef wäre bestimmt auch höchst entzückt. Bestimmt die Hälfte meiner Attacken fallen nicht aufs Wochenende, also falle ich ca. alle zehn Tage einen Tag aus, weil ich mich kaum von der Toilette wegbewegen kann.
Meine Hebamme ist der Meinung, die Migräneattacken kämen von der Arbeit weil ich einen körperlich Anstrengenden Beruf habe. Dabei arbeite ich doch sowieso nur noch 30 Stunden pro Woche. Ist das die nächste Grenze die ich schlucken muss? Ich dachte eigentlich, ich wäre Belastbarer. Naja, mal sehen wie lange der Chef das noch ohne Magengeschwür aushält…
Bis bald!
Quelle: Bild © Privat
An dieser Stelle erst mal vielen Dank für die vielen wertvollen Informationen, die man in diesem Beitrag finden kann. Das Internet ist ja voll mit Informationen zum Thema Schwangerschaft und leider lassen sich viele werdende Mütter gerade beim ersten Kind total irre machen. Wie gesagt, Daumen hoch für den Blogbetreiber / Blogbetreiberin für die Zeit bzw. Arbeit, die hier investiert wird. Gerade wenn man Kinder hat, ist es schon ein Kunststück sich für sowas Zeit zu nehmen. Beste Grüße