Ich möchte es nicht sein, aber irgendwie bin ich es ja doch. Und als einzige Bezugsperson von meinem Kleinen, wiegt die Verantwortung gefühlt doppelt schwer. Was möchte ich meinem Sohn mitgeben und vorleben? Ich bin Vorbild. Ich präge ihn enorm. Das ist schön und gleichzeitig herausfordernd.
Schlagwort: Ernährung
Der erste Ultraschall
„Der erste Ultraschall ist noch nicht so spannend, da sieht man noch nicht so wirklich viel. Da ist dann nur so ein kleines Böhnchen. Später wird das dann natürlich spannender.“
So warnt mich meine Gynäkologin vor, während sie das Gerät vorbereitet
27.05.14 Es wohnen zwei Seelen in meiner Brust
Langsam muss man nicht mehr genau hingucken, um festzustellen, dass ich schwanger bin. Das ist irgendwie ein schönes Gefühl. Man ist doch schon stolz auf diesen Zustand. Und fühlt sich anders als die anderen. Wohnen doch schließlich zwei Seelen in einem.
15.2.2014 Urlaub
Ich war im Urlaub auf Sizilien. Da hab ich den Wein auch vermisst. Ständig diese dazu perfekt passenden Köstlichkeiten wie Oliven, guter Käse… ach eigentlich passt doch alles zu Wein.
11.2.2014 Mutti wird ungeduldig.
Das Baby ist in den letzten Tagen sehr ruhig in meinem Bauch. Vielleicht denkt es sich ja, dass es lieber ein bisschen ruhig sein sollte, wenn die Mami so viel um die Ohren hat. Oder, ja oder es ist die typische Ruhe vor dem Sturm, in diesem Fall, die Geburt.
27.1.2014 Eine Frechheit.
Das letzte Wochenende reihe ich in die Kategorie « hätte ich mir sowas von sparen können » ein. Eigentlich begann der Freitagnachmittag ganz wohlwollend.
15.08.2013 – Der erste Monat ist geschafft
Seit einem Monat bin ich nun Mama und es ist ein wahrer Gefühlssturm. Natürlich bin ich voller Liebe und glücklich, aber ich fühle mich auch oft erschöpft und überfordert. Karla weint viel. Nicht ZU viel – sie ist kein Schreibaby – sie will einfach viel getragen werden und das strengt mich an. Sie schläft tagsüber fast nur, wenn ich sie herumschleppe oder sie auf meinem Bauch liegt (eigentlich schläft sie auch nachts hauptsächlich auf meinem Bauch).
Und sie hat oft Bauchweh – das merke ich daran, dass sie ihre Beinchen ruckartig anzieht und weint. Wir versuchen dann immer, ihr mit „Pupsgymnastik“ zu helfen. Chris kann das besonders gut: Zuerst übt er mit seinen großen Händen vorsichtig Druck auf ihr Bäuchlein aus, im Anschluß winkelt er ihre Knie an und schiebt sie Richtung Bauch. Meistens kann Karlachen dann pupsen oder kackern, auf jeden Fall entspannt es die Kleine. Ich bin dabei leider nicht so erfolgreich, ich glaube, ich bin nicht geduldig genug (und meine Hände sind zu klein).
Ich mache mich auch total verrückt, weil ich denke
19.04.2013: „Nix darf ich!“
Dass meiner Freundin alle ansehen, dass sie schwanger ist (siehe Blogeintrag vom 31.03.), nehm‘ ich zurück.
„Ich fühl mich nich schwanger, ich seh‘ nich schwanger aus, aber angeblich bin ich schwanger und nix darf ich!“, beschwert sie sich.
„Dass du dich nicht schwanger FÜHLST, is doch schon mal was“, höre ich mich sagen. „Andere hängen jeden morgen über der Kloschüssel. Da geht’s dir doch … gut.“
Ein kläglicher Versuch meine Freundin etwas aufzumuntern. Kläglich. DEN bösen Blick hab ich mir verdient.