Introduction

Abwarten, kochen und Tee trinken

Abwarten, kochen und Tee trinken

Bald ist es soweit. Bald halte ich mein Baby in den Armen. Somit ist die jetzige Zeit, die Ruhe vor dem Sturm. Ich bin trotzdem noch tiefenentspannt. Das kann aber auch an der vielen Freizeit liegen, die ich gerade habe. Klar, gibt es jeden Tag etwas zu tun aber überfordert werde ich von den Aufgaben nicht.

Ausruhen ist toll aber nicht so lange am Stück. Eigentlich bin ich immer leicht im Stress und hetze von A nach B, und jetzt das. Ruhe. Entspannung. Stillstand. Ich bin noch topfit und könnte Bäume ausreißen. Darf ich aber nicht. Ich lungere jetzt meistens bei meinem Freund in der Bäckerei herum. Denn zum Glück gibt es da ab und zu Aufgaben für Schwangere. Basteln oder verpacken oder beschriften. Manchmal nehme ich auch selbstgekochtes Essen mit. Für die Mitarbeiter. Koche gerade sehr viel weil Kuchen backen wäre ja blöd 😉 Die freuen sich natürlich. Und wenn der Tag sich langsam dem Abend nähert, übernehme ich freiwillig die Lieferscheine für meinen Freund. Der freut sich auch sehr darüber.

Was mir an der vielen Freizeit gefällt, ist das ich mich jetzt ganz oft mit meiner Freundin treffen kann. Die ist ja auch schwanger. Wir sitzen ständig zusammen und ratschen. Sie gibt mir Tipps und beantwortet Fragen. Sie hat ja schon ein Kind. Bei dem sonnigen Spätherbst sitzen wir immer draußen. So macht Mutterschutz dann doch Spaß. Keinen Wecker stellen und die Sonne genießen.

Wenn ich abends dann auf der Couch sitze, denke ich oft über die Zukunft nach. Wie wird es sein mit Kind? Wird die Beziehung darunter leiden? Komme ich mit allem gut zurecht? Werde ich eine gute Mutter? Aber ich bin mir ganz sicher, dass es toll sein wird und freue mich. Der Tee und die Ruhe zeigen ihre Wirkung…

Quelle: Bild © Privat

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