Introduction

It’s a Boy!

It’s a Boy!

Ich kann es nicht glauben. Wir bekommen einen Jungen! ER hat sich endlich gezeigt. Irgendwie komisch. Jetzt kann ich meinen Bauchbewohner endlich mit Namen ansprechen. Aber welchem?

Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Irgendwie war das in meinem Bauch immer ‚nur‘ ein Baby. Ohne Geschlecht. Und jetzt bekomme ich einen kleinen Rabauken. Ich hätte mich auch über ein süßes Mädel gefreut. Mir war es wirklich egal. Aber jetzt finde ich einen Jungen viel besser 😉

Mein Freund war bei der Ultraschalluntersuchung auch dabei und konnte seine Freude, als die Ärztin das Ergebnis verkündete, nicht unterdrücken. Ein geschmeidiges ‚Yes‘ kam ihm ziemlich laut über die Lippen. Fast hätte er ein Tänzchen hingelegt. Männer…oh, und jetzt bekomme ich selber einen. Na das kann ja heiter werden.

Ich bin immer noch ganz aufgewühlt. Wie soll der Kleine denn heißen? In der Familie meines Freundes heißen alle Erstgeborenen Wilhelm. Aber das mache ich auf gar keinen Fall. Das tue ich meinem Kind nicht an! Mein Freund wird nur Willi genannt. Schön ist etwas anderes. Als Zweitname vielleicht eventuell. Wenn ich ganz gute Laune habe.

Das mit dem Namen wird wohl doch schwieriger, als gedacht. Da sind wir uns so gar nicht einig. Und den Nachnamen muss man ja auch noch berücksichtigen. Noch ein Thema, über das wir reden müssen… Und jetzt erst fällt mir auf, wie viele tolle Mädchennamen es gibt. Aber wir haben ja noch ein bisschen Zeit. Bis zu Geburt werden wir uns schon noch einigen. Hoffentlich. Oder wir machen es spontan. Man hört doch so oft: „Als ich den Kleinen endlich in meinen Armen halten konnte, da wusste ich, er soll ‚Soundso‘ heißen…“ Jetzt bleibt es erstmal spannend.

Quelle: Bild © Privat

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