Ich dachte, ich bleibe von der berühmten Übelkeit verschont. An Wehwehchen fehlte es mir noch nie, aber Übelkeit kenne ich nur aus dem Flugzeug oder nach zu viel Alkohol. Jetzt ist mir regelmäßig schlecht. Ich bin sehr wählerisch, was bestimmte Speisen angeht. Heißhunger verspüre ich nicht, aber definitive Abneigung bestimmten Lebensmitteln gegenüber, vor allem denjenigen, die ich bereits erbrochen habe und sonst aber zu meiner täglichen Ernährung dazugehörten. Jetzt muss der gute Naturjoghurt erstmal bleiben, wo der Pfeffer wächst. Langsam habe ich immerhin einen Trick gegen die morgendliche Übelkeit herausgefunden: Mein wunderbarer Freund bringt mir nun immer direkt nach dem Aufwachen Reiscracker mit Honig ans Bett. Dabei fand ich Reiscracker immer unausstehlich. Essbares Papier. Aber da ich weiß, dass ich sie nach diesen drei Monaten auch nie wieder essen werde, ist es okay so. (Hoffentlich sind es auch wirklich nur drei, man liest und hört ja auch von Frauen, bei denen das neun Monate anhielt, die künstlich ernährt wurden etc.). Alkohol und Kaffee und Süßes steht leider nicht auf der Liste der von mir als eklig deklarierten Speisen – im Gegenteil. Aber natürlich kommt Alkohol nicht in Frage, Kaffee eingeschränkt und Süßes… uneingeschränkt. Wenn Süßes nicht erlaubt wäre in der Schwangerschaft, dann wäre das noch viel, viel, viel schlimmer als keinen Alkohol zu trinken. Viel schlimmer.
Die berühmte Übelkeit
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Hallo, ich kenne die berühmte Übelkeit nur zu gut. Zum Glück hat sie bei mir in der 16.Woche schlagartig aufgehört. Ich drück dir die Daumen, dass sie dich auch nicht länger als nötig belastet. Falls es dir hilft, habe ich hier einen Artikel über Tipps gegen die Morgenübelkeit. Deinen eigenen Tipp mit den Reiscrackern findest du dort auch in leicht abgewandelter Form. Viele Grüße alles gute für euch 😉