In der Schwangerschaft muss man auf so manches verzichten. Auf einen flachen Bauch. Oder auf gefährliche Laborarbeiten. Auf so manche Medikamente. Ab einem gewissen Punkt womöglich auch darauf, seine Zehennägel zu schneiden oder sich selbstständig das Höschen anzuziehen. Und auch auf Alkohol.
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Der Schwanger-Null-Promille-Blog: Hier bloggen werdende Mütter, zukünftige Väter, unser Redaktions-Team und Menschen, die Schwangere begleiten. Es geht um gesunde Schwangerschaft, Abstinenz & Alkoholverzicht, alles um ein gesundes Kind zur Welt zu bringen und was werdende Eltern darüber hinaus beschäftigt.
Baby on Board: Reisen in der Schwangerschaft
Verreisen und dabei fremde Länder und Kulturen zu erleben, ist meine große Leidenschaft. Ich habe nie eingesehen, warum sich das nicht auch während der Schwangerschaft oder später mit Baby realisieren lassen sollte – vorausgesetzt, alles ist medizinisch in Ordnung. In meiner ersten Schwangerschaft fuhren wir direkt nach dem ersten Ultraschall beim Frauenarzt ins Allgäu. Obwohl es nur zwei Tage über meinem 39. Geburtstag waren, werde ich diese kurze Reise nie vergessen. Am Tag der Abreise hatte ich zum ersten Mal unser Baby gesehen – eine winzige kleine Bohne mit einem schlagenden Herzen in der neunten Schwangerschaftswoche.
Ich will Zeit für mich!
Nach nun 10,5 Monaten nonstop Mama sein möchte ich Pausen. Als Alleinerziehende und ohne Fremdbetreuung bekomme ich die nicht.
Sowas wie Nachwehen
Die ersten Tage daheim mit unserer Tochter waren voll. Nachwehen, vollgepackt, erfüllt, überfüllt mit Emotionen, Impressionen und Chaos. Wie Ebbe und Flut wechselten sich Glück und Freude regelmäßig mit Angst und Sorge um das kleine Wesen ab.
Wenn das Karma zuschlägt
Ist es das jetzt, das Karma? Der Ausgleich, die Vergeltung für all die Male, in denen ich, nicht zurecht, gerade nochmal davongekommen bin? Schlägt der angesammelte Karma-Kredit nun auf einmal, mit voller Wucht zu?
Aus Sicht des Papas
Als Väter stehen wir oft im Hintergrund, während unsere Frauen die Hauptrolle bei der Schwangerschaft spielen. Aber das bedeutet nicht, dass wir weniger fühlen oder weniger involviert sind.
Du stillst immer noch?
Diese Frage ist mir mehrmals gestellt worden. Es begann wenige Monate nach der Geburt. Mehrheitlich von Personen ohne Kinder. Ich stand verdutzt da und wusste nicht so recht, was ich sagen soll außer ein wackliges „Ja klar“. Es hat sich nicht gut angefühlt. Was antworte ich also zukünftig auf: „Du stillst immer noch?“
Mama Freundschaften – Abschied und Neubeginn
Nach 9 Monaten Mama Dasein hat sich mein „Inner Circle“ ziemlich verändert. Schon in der Schwangerschaft fing es an und zieht sich bis heute weiter durch. Auch wenn ich mich über neue Kontakte freue, schaue ich mit einem weinenden Auge auf bröselnde und beendete Beziehungen.
Respiratorische Anpassungsstörung
Manche Momente verlieren sich im Raum-Zeit-Kontinuum. Die sich gleichzeitig anfühlen, wie eine niemals endende Ewigkeit, und wie ein Wimpernschlag auf Kokain.
Blutungen und andere Beschwerden
Als Schwangere lernt man schnell, mit den Veränderungen und Empfindungen des eigenen Körpers umzugehen. Während meiner ersten Schwangerschaft bemerkte ich bereits vor dem positiven Test erste Anzeichen: