Puh, das war echt ein Krimi. In den letzten Ultraschalls hatte meine Frauenärztin schon recht gut erkannt, dass Nummer 1 ein Mädchen wird. Nummer 2 hat sich aber immer geheimnisvoll gegeben. Immer wieder drehte es sich weg und ließ uns im Dunklen. Ich glaube, Chris hatte die leise Hoffnung, dass es ein Junge wird. Und ich hatte die leise Hoffnung, dass es noch ein Mädchen wird. Ich habe selbst eine Schwester und bin sehr dankbar dafür. Wir verstehen uns prima – als wir Kinder waren und heute noch. Diese Woche gab es ENDLICH die Auflösung.
Schlagwort: Frauenarzt (Seite 2)
Frauenarzt: Termine, Termine
Eine Zwillingsschwangerschaft scheint nicht so easy zu sein. Ich wurde nun ja von der Kinderwunschklinik wieder zurück an meine Frauenärztin überwiesen und die macht jetzt schon ziemlich Stress. Wir haben die Termine für die nächsten Monate bereits im voraus festgelegt und zwar alle zwei Wochen. Der Grund: Doppelte Risikoschwangerschaft und um eine Hebamme soll ich mich auch schon kümmern… Echt jetzt!? Und dann wurde ich eines Besseren belehrt.
Zwei Herzen! Das Zwillingsglück kann beginnen
Dieser Ultraschall war für meinen Mann der absolute Durchbruch. Und für mich rückt das Glück immer näher. Heute klopften im Ultraschall beide Herzchen und mein Mann und ich machen den ganzen Tag nichts anderes außer Freudensprünge. Allerdings war Chris zunächst doch leicht schockiert, als bei ihm der Groschen fiel, dass wir tatsächlich Zwillinge erwarten.
Der Anruf, der alles verändert
In der Früh bin ich in die Klinik geradelt. Ich hatte wenig Hoffnung. Vorgestern hatte ich eine kleine Blutung. Völlig geknickt begrüßte ich die Arzthelferin, hielt meinen Arm zur Blutabnahme hin und fragte direkt, wann wir den nächsten ICSI-Versuch starten können. „Lassen Sie sich lieber etwas Zeit“, sagte die Arzthelferin. „Kommen Sie in zwei, drei Monaten wieder. Und jetzt warten wir erst einmal das Ergebnis ab.“
Die zwei wundervollsten Zellhaufen der Welt
Drei Jahre lang hatten mein Freund und ich versucht schwanger zu werden. Bis uns eine Ärztin direkt ins Gesicht hat: „Das wird nichts. Da können Sie noch ewig rumprobieren.“ – Das war ernüchternd, schlimm, traurig, aber das ist ein ganz anderes Kapitel. Wir haben uns für eine ICSI entschieden. Erst vor fünf Wochen haben wir wegen der Zuschüsse der Krankenkasse flott geheiratet und dann ging alles ganz schnell. Und jetzt war der Tag der Tage: der Transfer. Ab sofort leben zwei Achtzeller in meinem Bauch.
Auf zum Frauenarzt
Vor dem ersten Besuch beim Frauenarzt graut es mir noch ein wenig. Mit dem Berufsstand verband mich noch nie eine innige Freundschaft, aber vielleicht liegt das grundsätzlich einfach an der gezwungen intimen Beziehung zu einer wildfremden Person. Das belastet meine Einstellung sicherlich von vorne herein. Dass man in München aber nicht nur für Krippenplätze und Wohnungen Schlange stehen muss, sondern anscheinend auch für Frauenärzte, macht das Ganze nicht besser.
Zuhause ist es schön
Im Moment läuft alles einfach so nebenher, der Alltag geht einfach so weiter. Was mich total nervt, ist dass meine Frauenärztin vor kurzem die Praxis gewechselt hat. Zuerst habe ich zu ihr in eine kleine Praxis gewechselt und da lief eigentlich immer alles gut. Jetzt in der neuen Praxis warte ich Ewigkeiten bis ich dran komme und Termine zu den Zeitpunkten die man braucht bekommt man auch nicht. Nachdem ich aber beim letzten Termin eine andere Gynokologin ausprobiert habe und wieder festgestellt habe, dass ich meine einfach persönlich sympathischer finde, muss ich da wohl durch.
Schwangerschaftstest. Glücklich. Noch…
Hallo!
Ich bin Linda, alleinerziehende Mutter, mein Sohn feiert in 2 Tagen seinen ersten Geburtstag.
Ich werde Euch hier von meiner Schwangerschaft, der Geburt, dem Wochenbett und alles, was danach kam, berichten. Ich habe sehr lange unter häuslicher Gewalt gelitten. Um nicht erkannt zu werden, sind unsere Namen geändert und Fotos angeschnitten.
Ich bin Linda, mein Sohn Franz und mein Exfreund Tom.
07.02.14 Schweres Herz
Ich hatte wieder einen Termin bei der Frauenärztin. Alles gut und so wie es sein soll. Ich frage nach, ob ich es langsam mal wem erzählen darf. Sie sagt, dass die „Alles-oder-nichts-Phase“ nun vorbei sei, ich könnte also schon damit anfangen, mit dem Verkünden der frohen Botschaft. Am selben Tag werde ich von einem Freund angerufen, einem Filmemacher.