Introduction

Gerade geboren… das Abenteuer beginnt!

Ein Baby liegt in eine Decke eingewickelt und mit einem Schnuller im Mund

Gerade geboren… das Abenteuer beginnt!

Hallo, ich bin Johanna, und seit einigen Monaten Mama von Paul. Obwohl ich mich gut vorbereitet hatte und unser Sohn ein absolutes Wunschkind ist, gibt und gab es immer wieder Momente und Zeiten, die mich ganz schön herausfordern und belasten. Darüber, aber natürlich auch über die schönen Momente, möchte ich im Blog erzählen.

Die ersten beiden Tage nach der Geburt verliefen erstaunlich ruhig und entspannt. Unser Baby wollte die ganze Zeit kuscheln und hat fast nur geschlafen. Es war eine sehr schöne Zeit und ich war happy. Es hat mir und auch meinem Mann ganz gut getan, dass wir noch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben konnten, um uns in diesem „Schonraum“ erstmal in Ruhe an die neue Situation mit Baby gewöhnen zu können.

Doch schon bald war das Bild etwas getrübt. Mein Milcheinschuss war so stark, dass ich leichtes Fieber bekam und mich gar nicht gut fühlte. Mein Baby war von seiner Neugeborenengelbsucht so schwach, dass er es nicht geschafft hat, selbst zu trinken – vor allem nicht von den steinharten und geschwollenen Brüsten!

Müssen wir jetzt schon Prinzipien über Bord werfen?

Ich wollte unbedingt die ersten Monate voll stillen und auch keinen Schnuller verwenden, damit es ja nicht zur sogenannten Saugverwirrung beim Baby kommt und das Stillen dadurch problematisch werden würden. Aber schon jetzt mussten wir abpumpen und die Muttermilch dann mit der Flasche füttern, denn anders wäre Paul einfach nicht satt geworden. Trotzdem reichte es nicht, um den Teufelskreis aus Gelbsucht und Müdigkeit zu durchbrechen, so dass wir sogar mit Pre-Nahrung zufüttern mussten, um ihn zu Kräften kommen zu lassen.

Und dann passierte noch folgendes: Ich habe Paul für ganz kurze Zeit ins Schwesternzimmer gebracht, ich glaube, weil ich was essen wollte oder so, und als ich zurückkam, lag er selig nuckelnd, mit Schnuller im Mund in seinem Beistellbettchen. Ich hab gedacht, ich seh nicht richtig! Noch während dieser paar Tage Krankenhaus mussten wir also per Fläschchen Muttermilch füttern, zufüttern und er hat einen Schnuller bekommen!

Ein Baby liegt in eine Decke eingewickelt und mit einem Schnuller im Mund

Foto via Pexels von Antoni Shkraba

Ab nach Hause … Ähm, echt?

Irgendwann war es dann so weit und wir durften nach Hause. Aber anstatt mich zu freuen, hatte ich plötzlich totale Panik. Denn Zuhause waren wir für alle Abläufe und Entscheidungen selbst verantwortlich. Da waren keine Pflegekräfte mehr, die wir einfach um Rat fragen konnten. Die Mahlzeiten würden uns nicht mehr dreimal täglich vor die Nase gesetzt werden, etc. etc. Ich war so verunsichert über den bevorstehenden Wechsel, dass ich beim Verabschieden vom Personal echt geheult habe.

Na, das konnte ja heiter werden! Wie der Start zu Hause geklappt hat, erfahrt Ihr beim nächsten Mal!

0 Kommentare zu “Gerade geboren… das Abenteuer beginnt!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert