Ich war das Wochenende über in Hamburg bei einer Freundin, die auch schwanger ist, genau vier Wochen weiter. Unsere Minibäuche sahen recht ähnlich aus. Die arme arbeitet noch Vollzeit im Krankenhaus als Ärztin. Da habe ich wirklich Respekt vor. Ich glaube, ich könnte das nicht. Ich bin immer noch so wahnsinnig müde und oft macht der Kreislauf nicht mit. Die Zugfahrt alleine war ein Alptraum. Die Hälfte der Fahrt habe ich hängend über dem Klo verbracht. Und welcher Ort ist bitteschön schöner als eine Toilette im Zug? Als ich einmal nicht zur Toilette konnte, weil besetzt war, bin ich mit Hand vorm Mund zurück zu meinem Platz gerannt und hab in meinen Bio-Beutel gekotzt, in dem noch mein Reiseproviant lag. Mmm. Dem einen oder anderen Leser könnte nun auch schlecht werden. Ich bitte um Entschuldigung. Dummerweise haben die Leute auch keinerlei Verständnis für einen, weil noch sieht man ja noch kaum was. Ein Opa kommentierte meine Aktion folgendermaßen: „Die hat wohl zu viel gebechert gestern Abend. Schlimm, schlimm.“ Schön wärs, dachte ich mir. Aber direkt darauf habe ich den Gedanken gleich mit in den Bio-Beutel geschickt. Besoffen sein, sodass man am nächsten Tag kotzen muss? Och nö, darauf kann ich gut und gerne verzichten. Foto CC BY-SA 2.0 von c_pichler
08.04.2014 Zugfahrt = Alptraum
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