Gut vorbereitet?

Es sind jetzt noch sieben Wochen bis zum E.T. und wir sind im Vorbereitungswahn. Nachdem ich vor etwa drei Wochen einen kurzen Panikanfall hatte, weil wir noch NICHTS organisiert haben, habe ich meinen Mann angesteckt und dann war er total fixiert darauf, dass wir „fertig“ werden müssen. Bis zu dem Zeitpunkt war das Motto: bloß kein Stress und nicht übertreiben, Kinder brauchen ja gar nicht viel. Haha.

Jung und gesellig

So – schwanger oder nicht, ich bin Trauzeugin einer meiner längjährigsten Freundinnen. Das heißt, ich habe einen Junggesellinnenabschied organisiert und natürlich auch daran teilgenommen. Das Gute daran: die Braut hat sich gegen eine Nacht Vollgasparty entschieden. Das anstrengende: sie wollte gern ein Wochenende wegfahren.

Karma Police

Diese Woche gab es nur gute Nachrichten für uns.
Der letzte Arzttermin war super. Das Baby scheint quietschfidel, sogar das Messen der Herzfrequenz hat drei Minuten gedauert, weil es so fröhlich herumgeplanscht hat. Insgesamt sieht sie gesund aus und entwickelt sich wohl planmäßig.

Es reibt sich mit der Lotion ein

Jetzt bin ich in der 27. Woche und es geht mir recht gut. Stundenlanges aufrecht sitzen wird irgendwann anstregend für den Rücken, dann muss ich irgendwann die Beine hochlegen. Wenn ich zuviel gegessen hab, fühlt sich mein Bauch an, als würde er explodieren und ich falle sofort ins Fresskoma. Das würde ich aber alles noch nicht als „Beschwerden“ werten und ist auch noch gut vermeidbar. Andere kleine Zipperlein, die von Anfang an da waren, wie Kurzatmigkeit und Erschöpfungszustände nehme ich auch als nicht dramatisch wahr. Insgesamt ist es so, dass alles gut läuft, wenn ich öfter mal eine kleine Pause mache und nicht alles so schnell wie immer haben will. Seitdem ich mich von dem Gedanken verabschiedet habe, mein gewohntes Tempo zu halten, klappt das ziemlich gut.

Viele Überraschungen auf einmal

So – ich wollte ja erzählen, wie ich rausgefunden habe, dass ich schwanger bin. Alles ging zwei Tage vor Weihnachten letzen Jahres los. Als ich gerade nach 6 Monaten durcharbeiten in meinen echt verdienten Urlaub starten wollte, wurde ich ins Zimmer vom Geschäftsführer gerufen. Dann kam die Hammer-Ansage nach drei Jahren in der Firma: wir müssen dich leider aus betrieblichen Gründen kündigen.