„Der erste Ultraschall ist noch nicht so spannend, da sieht man noch nicht so wirklich viel. Da ist dann nur so ein kleines Böhnchen. Später wird das dann natürlich spannender.“
So warnt mich meine Gynäkologin vor, während sie das Gerät vorbereitet
„Der erste Ultraschall ist noch nicht so spannend, da sieht man noch nicht so wirklich viel. Da ist dann nur so ein kleines Böhnchen. Später wird das dann natürlich spannender.“
So warnt mich meine Gynäkologin vor, während sie das Gerät vorbereitet
Da stand ich nun in Portugal. Hugo, der „Vater“ meines ungeborenen Kindes war abgereist. Er hatte mich stehen lassen und mir blieb das flaue Gefühl der Aussicht auf alleinerziehende Mama.
Kurz vor Entbindungstermin hörte ich von Freunden, Familie und Arbeitskolleginnen noch so einige schräge Storys über deren Geburten. Das so eine Geburt nicht easy werden würde, war mir also klar. Da ich allgemein nicht schmerzempfindlich war, dachte ich, dass kann ja wohl nicht so schlimm werden.
Nachdem wir alle an unserem Babyglück teilhaben gelassen hatten, kam nach 11 Wochen der Aufregung und der Freude, Anfang April plötzlich der Schicksalsschlag. Der Termin bei meiner Frauenärztin stand an.
Ich habe momentan einfach so viel Zeit. Diese Zeit wird ausgiebig genutzt mit Beobachten. Ich präge mir alles ein, ich liebe jedes Detail an meinem Baby.
Seit 12.10. sind wir zu dritt. Ich kann unser Glück noch immer kaum in Worte fassen. Leider liegt eine sehr anstrengende Geburt hinter uns.
Zusammen mit meiner besten Freundin und ihrem Mann schenken wir meinem Mann zum Geburtstag ein Wochenende zum Babybauch-Shooting am Bodensee.
Ich bin sehr aufgeregt vor dem Feinultraschall und hoffe darauf zu erfahren, ob wir ein Mädchen oder einen Jungen bekommen. Mein Mann sagt „Hauptsache gesund“.