Gelüste hin oder her, zwischen meinem ersten und letzten Vorsorgetermin nahm ich insgesamt ganze vier Kilo zu. Woher das Fett kam, das ich da verbrannt habe, weiß ich nicht. Denn allein das Baby, das Fruchtwasser, das Mehr an Blut und Gebärmutter wiegen ja schon mehr als vier Kilo.
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Kinderwunsch, Schwangerschaft, Stillen und Erziehen – ist Mutterschaft überhaupt etwas für jemanden, der ein schwieriges Verhältnis zu Alkohol hat? Kann man für ein Wunschkind trocken bleiben? Wie es ist, auf Alkohol zu verzichten, wenn er mal mehr war, als nur ein sporadisches Genussmittel, davon erzählt Veronika in ihrem Blog.
Risikoschwangerschaft auf Papier
Laut meiner Frauenärztin geht es mir gut. Und dem Baby auch. Auch wenn laut meinem Mutterpass offiziell eine Risikoschwangerschaft besteht – da wird bei fast allen Schwangeren irgendwo ein Kreuz gemacht, beschwichtigt sie.
Gute Vorsätze
Gute Vorsätze überlegt man sich zu Neujahr. Aber auch eine Schwangerschaft ist ein idealer Anlass, um sich – mal realistische, mal utopische – Vorsätze für die nächsten Monate zu überlegen.
Teil 2: mehr von Arbeitsfeiern, After Work und dem Gläschen Sekt
Jetzt mal im Ernst, warum muss ich mich eigentlich dafür rechtfertigen, dass ich am Arbeitsplatz um 10 Uhr morgens kein Rauschmittel konsumieren möchte? Egal in was für Mengen, wenn ich danach noch sieben Stunden hoch konzentriert und penibel genau mikroskopisch kleine Volumina pipettieren muss?
Teil 1: Von Arbeitsfeiern, After Work und dem Gläschen Sekt
Der Fragen-Klassiker, wenn es um Alkohol, Job und Schwangerschaft geht: Was macht man auf der Weihnachtsfeier, beim Osterbrunch, beim Sommerfest, wenn man seine Schwangerschaft noch nicht verkündet hat.
Mein Traum vom Trinken
Ich wünschte, ich könnte sagen, dass Alkohol in meiner Schwangerschaft keine Rolle gespielt hat. Dass ich keinen großartigen Gedanken verloren habe an Alkohol in diesen neun Monaten. Auch wenn ich nichts getrunken habe, nachdem ich einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen hielt: Der Alkohol war immer präsent. Seine Abwesenheit war immer präsent, in Form von Alkoholalbträumen.
Ernüchternde Aussichten und Coping ohne Alkohol
„Wir haben uns gedacht, das macht jetzt wenig Sinn, deinen Vertrag zu verlängern, wir lassen ihn auslaufen. Bewirb dich einfach wieder bei uns, wenn du so weit bist! Also, wenn du dann fertig hast mit Kindern und so.“
Locker-flockig, zwischen Tür und Angel, eine Woche, ehe mein Mutterschutz beginnt, teilt mir mein Vorgesetzter mit, dass er sich mit unserer Chefin besprochen hatte. Mein Vertrag wird doch nicht verlängert, aber ich bin jederzeit wieder willkommen.
Die Mädchenfrage
Was wir heute tun, ist eigentlich etwas illegal in Deutschland.
Heute bekommen wir nicht nur die NIPT Ergebnisse. Wir erfahren auch das Geschlecht unseres Kindes. Zumindest das genetische.
Das Recht auf Wissen und Nichtwissen: Die Pränataldiagnostik (II)
Für uns war es klar eine Entscheidung für die Pränataldiagnostik. Genauer gesagt entschieden wir uns sehr schnell für eine NIPT, also einen genetischen Bluttest noch im ersten Trimester.
Das Recht auf Wissen und Nichtwissen: die Pränataldiagnostik
Pränataldiagnostik ist ein schwieriges Thema. Nichtsdestoweniger eines, was die moderne Schwangere des 21. Jahrhunderts nun mal begleitet. Zumindest als Infomaterial, mitgegeben vom Gynäkologen.